CHILE

LANDESINFORMATIONEN

CHILE - LANDESINFORMATIONEN

Sie sollten die gleichen Vorsichtsregeln beachten, wie bei Aufenthalten in anderen, touristisch stark frequentierten Ländern.
Kleinkriminalität wie Taschendiebstahl, Rucksack- und Handtaschenraub kann insbesondere in Santiago-Zentrum, Valparaíso, Viña del Mar, Calama und San Pedro de Atacama vorkommen.

Informationen zur Sicherheitssituation sind immer aktuell auf den Internetseiten des Auswärtigen Amtes zu finden.
Reisedokumente
Die Einreise ist für deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige mit folgenden Dokumenten möglich:
  • Reisepass: Ja
  • Vorläufiger Reisepass: Ja
  • Kinderreisepass: Ja, auch wenn die offizielle Anerkennung aussteht
Anmerkungen/Mindestrestgültigkeit:
Reisedokumente müssen zum Zeitpunkt der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig sein.

Deutsche, österreichische und schweizer Staatsangehörige benötigen für die Einreise und den Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum.

Für Reisen auf die als Sondergebiet erklärte Osterinsel/Rapa Nui ist vorab ein Einreiseformular auszufüllen. Der maximale Aufenthalt von Touristen oder Gästen darf 30 Tage nicht überschreiten.

Für die direkte Einreise aus Deutschland sind keine Pflichtimpfungen vorgeschrieben.
  • Als Reiseimpfungen werden Impfungen gegen Hepatitis A, bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition auch gegen Dengue-Fieber (nur Osterinsel oder extremer Norden Chiles), Hepatitis B und Tollwut empfohlen.
  • Beachten Sie die Anwendungshinweise und Hilfen für die Indikationsstellung in denReise/Impfempfehlungen.
  • Aktuelle, detaillierte Reiseimpfempfehlungen für Fachkreise bietet dieDGT.
Bei Durchfallerkrankungen/Beschwerden: Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Zum Schutz Ihrer Gesundheit beachten Sie daher folgende grundlegende Hinweise:
  • Trinken Sie in Chile ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs.
  • Benutzen Sie unterwegs zum Zähneputzen möglichst Mineralwasser/Flaschenwasser.
  • Falls kein Flaschenwasser zur Verfügung steht, verwenden Sie gefiltertes, desinfiziertes oder abgekochtes Wasser.
  • Schälen Sie Nahrungsmittel selbst.
  • Halten Sie Fliegen von Ihrer Verpflegung fern.
  • Waschen Sie sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, stets jedoch vor der Essenszubereitung und vor dem Essen.
  • Wenn möglich, desinfizieren Sie Ihre Hände mit Flüssigdesinfektionsmittel.
Medizinische Versorgung
Das medizinische Versorgungsangebot ist in den größeren Städten in der Regel mit dem in Europa zu vergleichen.
  • Schließen Sie für die Dauer des Auslandsaufenthaltes eine Auslandsreise-Kranken- und Rückholversicherung ab.
Zeitverschiebung für Chile-Reisen im deutschen Winter
Während der deutschen Winterzeit (Normalzeit) liegt Chile vier Stunden hinter Deutschland zurück. Das heißt, ist es bei uns in Deutschland um 12 Uhr mittags, fahren die Chilenen gerade zur Arbeit. Dort ist es dann 8 Uhr morgens. Touristen müssen im Winter ihre Uhr also 4 Stunden zurückstellen.
  • Sommerzeit in Chile 2025/26: Vom 05. September 2025 bis 03. April 2026
  • Im September wird die Uhr in Chile eine Stunde vorgestellt, während in Deutschland Ende Oktober mit der Winterzeit die Uhr eine Stunde zurückgestellt wird.
    • Zeitunterschied 4 Stunden
Zeitverschiebung für Chile-Reisen im deutschen Sommer
Währen der deutschen Sommerzeit herrscht in Chile Normalzeit (Winterzeit). Die Uhren werden im April eine Stunde zurückgestellt, während sie in Deutschland Ende März eine Stunde vorgestellt werden. Die Zeitdifferenz Chile-Deutschland beträgt dann 6 Stunden.
  • Winterzeit in Chile 2025: Vom 4. April 2025 bis 5. September 2025
  • Im April wird die Uhr in Chile eine Stunde zurückgestellt, während sie in Deutschland eine Stunde vorgestellt wird.
    • Zeitunterschied 6 Stunden
Landeswährung ist der Chilenische Peso (CLP). Kreditkarten können grundsätzlich verwendet werden; Einschränkungen für deren Benutzung sind lediglich in kleineren Orten gegeben. Bargeld kann mit Kreditkarte oder Debitkarte (Girocard, nicht V-Pay) an den meisten Geldautomaten abgehoben werden. Daneben kann nahezu flächendeckend bargeldlos bezahlt werden, außer in Regionen mit Funklöchern.
  • Geldautomaten sollten aus Sicherheitsgründen nur während der Geschäftszeiten benutzt werden. Es wird empfohlen, grundsätzlich keine größeren Bargeldmengen bei sich zu tragen.
  • Das Preisniveau in Chile ist im Vergleich zu anderen südamerikanischen Ländern relativ hoch; es sollten daher ausreichend Reisemittel eingeplant werden.
Da Chile auf der anderen Hälfte des Erdballs liegt, sind die Jahreszeiten den europäischen  genau entgegengesetzt. Seine Klimazonen sind aufgrund der bedeutenden Längsausdehnung äußerst verschieden.
Das Klima reicht von Wüstenklima im Norden über mediterranes in der Mitte bis zu gemäßigt-feuchtkaltem Klima im Süden des Landes. In Chile gibt es extreme Wetterbedingungen unterschiedlicher Art und höhere Temperaturschwankungen, auch innerhalb eines Tages. Heftige Regenfälle können dann auf ausgetrocknetem Boden zu reißenden Flüssen führen, Überschwemmungen und Erdrutschen.
Insbesondere in den Sommermonaten kann es vielerorts zu weitflächigen Busch- und Waldbränden und in Folge dessen zu Beeinträchtigungen im Verkehr, der Stromversorgung und der Kommunikation kommen.

Erbbeben, Vulkane, Tsunamis: Chile liegt in einer seismisch sehr aktiven Zone, in der immer mit unvorhersehbar einsetzender tektonischer und vulkanischer Aktivität gerechnet werden muss. Kleinere Beben sind an der Tagesordnung.
  • Halten Sie sich über die Medien informiert und beachten Sie die Hinweise und Warnstufen der chilenischen Zivilschutzbehörde SENAPRED.
  • Machen Sie sich vor Ort mit den ausgewiesenen Evakuierungsrouten und Verhaltenshinweisen bei Erdbeben, Vulkanen und Tsunamis vertraut. Diese bieten die Merkblätter des Deutschen GeoForschungsZentrums.
  • Verfolgen Sie regelmäßig Wetterberichte in den örtlichen Medien.
  • Beachten Sie stets Verbote, Hinweisschilder und Warnungen sowie die Anweisungen lokaler Behörden
Die Amtssprache Chiles ist Spanisch, wobei es sich sehr stark vom europäischen Spanisch unterscheidet. In touristischen Gegenden wird z.T. auch englisch oder auch deutsch gesprochen.
Die Stromspannung beträgt 220 Volt. Wegen der unterschiedlichen Steckvorrichtungen empfiehlt sich die Mitnahme eines Multi-Adapters.
In den größeren chilenischen St’dten sind Internetcafés zu finden, in denen man kostengünstig surfen kann. Die Tarife bewegen sich zwischen 1,00 und 2,50 Euro pro Stunde. Darüber hinaus bieten einige Bars und Cafés freies WiFi (WLAN) an; das Passwort (contraseña) muss man erfragen oder aber der Zugang ist öffentlich. In den internationalen Ferienorten haben auch viele Unterk[nfte und Hotels kostenlose WLAN-Zonen oder Internetplätze. Entsprechend lohnt es sich, das eigene Smartphone oder den Laptop mit nach Chile zu nehmen.
Chile verfügt über ein modernes Telefonnetz – man kann in jeder größeren Ortschaft von allen öffentlichen Telefonzellen telefonieren. Zu deren Nutzung benötigt man eine Telefonkarte, welche meist an Zeitungs- und Tabakkiosken verkauft wird.
Die meisten Geschäfte haben von 9 bis 20 Uhr geöffnet, große Einkaufshäuser auch meist am Wochenende bis 21 Uhr. In Banken wird Montag bis Freitag von 9 bis 14 Uhr gearbeitet.
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Chile (Santiago de Chile)
 Telefon: +56 2 24 63 25 00
Website: www . santiago.diplo.com 
Diese Informationen werden Ihnen bereitgestellt von:
Wittmann Travel e.K.
Urenfleet 6e
21129 Hamburg

Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hier angebotenen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann trotz sorgfältiger Recherchen nicht übernommen werden.
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